Allgemeines:
Der Grundriss des scharfkantig-eleganten Diskusses ist ein Oval von 810 Metern Länge und einer größten Breite von 610 Metern; die größte Dicke erreicht er bei 95 Metern. Die Außenhaut des Schiffs besteht, wie bei jedem anderen bekannten Traitank, aus glattschwarzem Ricodin-Verbundstoff, und von den Polen ziehen sich grellweiß leuchtende, zehn Meter breite und zwei Meter tiefe »Furchen« bis zur Diskuskante - den Emissionen nach vermutlich multifunktionelle Projektoren.
Inneres:
Etliche Bereiche des Traitanks wirken - ähnlich wie bei einem Kolonnen-Fort -- in gewisser Weise lebendig. Es kommt vor, dass es in den Gängen und Räumen wispert und flüstert. Gänge können sich weiten und verengen wie Adern in einem überdimensionalen Körper. Die Wände fühlen sich kalt an wie eine Mischung aus Stahl und Kunststoff, meist von grauer Farbe, es gibt aber auch Bereiche aus glatt-schwarzem Ricodin-Verbundstoff. Manchmal wirkt es gar, als pulsiere es, und manchmal steigt ein Geruch auf, der an den von grünen Äpfeln erinnert. Ähnlich wie bei den Kolonnen-Forts gibt es auch an Bord des Traitanks kleinere Bereiche, die höchst seltsam und scheinbar sinnlos aufgebaut sind; sie stehen leer und sind in Form von SierpinskiDreiecken angeordnet. Im Inneren des Traitanks herrscht eine künstliche Schwerkraft von 0,95 Gravos, die Standardtemperatur liegt bei rund 20 Grad Celsius und die relative Luftfeuchtigkeit bei etwa 10 Prozent. Die Beleuchtung hat einen kühl wirkenden BlaustichRicodin-Verbundstoff ist der wichtigste Werkstoff der Terminalen Kolonne.
Technik:
Sämtliche Original-Aggregate der Terminalen Kolonne sind unzugänglich verkapselt und weitgehend »supratronisch« ausgelegt, sodass ihre Leistungswerte durch die Anhebung der Hyperimpedanz nicht betroffen sind. Die Sublichtfortbewegung kommt auf eine maximale Beschleunigung von 950 km/s2, der maximale Überlichtfaktor liegt bei 90 Millionen, allerdings sind 5 bis 15 Millionen Standard.
Ein Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke bilden die Defensivausstattung. Als Offensivausstattung dienen 50 Energiegeschütze mit Kombistrahlwirkung, 50 multifunktionale Energiegeschütze und fünf Potenzialwerfer. Ein positronisch-supratronischer Hybridrechner fungiert als Hauptrechner, der ein Leistungsvermögen wie eine Syntronik erreicht. Die Steuerung erfolgt manuell oder »semi-telepathisch« (gedankliche Befehlsgebung, die einer Emotionautensteuerung vergleichbar ist)
Zusatzausrüstung:
Bei der Inbesitznahme haben die Terraner den Traitank für ihre Bedürfnisse umgestaltet. Hierzu gehören eine Biopositronik, ein kleines Medozentrum, eine Ausweichzentrale, ein Kantorsches Ultra-Messwerk und ein regelrechtes Maskenstudio.